Neue Vertreter für die KIB: Westfalenfleiß ist mit zwei Stimmen dabei
von Sebastian Deppe
Die neue Zusammensetzung der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) steht fest. In der Wahlversammlung wurden Sprecherinnen und Sprecher für die acht Gruppen sowie für fünf thematische Arbeitsgruppen bestimmt. Die KIB berät die Stadtverwaltung Münster zu Themen, die Menschen mit Behinderung betreffen, und gibt Empfehlungen ab, bevor politische Entscheidungen getroffen werden.
Westfalenfleiß wird auch in der kommenden Wahlperiode durch zwei Personen vertreten: Maxim Golub, Einrichtungsleitung im Bereich Wohnen, übernimmt erneut den Sitz für die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände. Zudem wurde Werner Pamme in der Arbeitsgruppe 3 „Arbeit“ zum zweiten stellvertretenden Sprecher gewählt.
Beide blicken mit klaren Erwartungen auf ihre Aufgaben.
Werner Pamme sagt: „Für viele Beschäftigte entscheidet sich im Alltag, ob Teilhabe gelingt. Ich möchte das Thema Wiedereingliederung aus der Perspektive der Betroffenen in die Arbeitsgruppe einbringen.“
Maxim Golub ergänzt: „Die KIB bringt viele Perspektiven an einen Tisch und ist ein Ort, an dem Erfahrungen aus Einrichtungen und politische Entscheidungen zusammenkommen. Mein Ziel ist es, Entwicklungen früh zu erkennen und konstruktiv in die Diskussion zu bringen.“
Die KIB setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen, der verschiedenen Gruppen von Menschen mit Behinderung, der Arbeitsgruppen und der Wohlfahrtsverbände zusammen. Sie arbeitet öffentlich, entwickelt Stellungnahmen und entsendet Mitglieder in zahlreiche städtische Ausschüsse und Beiräte.
LEICHTE SPRACHE
Es gibt eine neue Kommission.
Kommission bedeutet: Eine Gruppe von Menschen spricht über ein Thema.
Diese Kommission arbeitet für Menschen mit Behinderung.
Die Abkürzung für die Kommission ist KIB.
Man spricht das so: Ka-Ih-Be.
Die Kommission hilft Menschen mit Behinderung.
Sie arbeitet für die Inklusion.
Inklusion bedeutet: Alle Menschen können überall mitmachen.
Jetzt gibt es neue Mitglieder in der Kommission.
Die Mitglieder wurden gewählt.
Das ist passiert in einer Versammlung.
Es gibt in der Kommission verschiedene Gruppen.
Jede Gruppe hat eine Sprecherin oder einen Sprecher.
Diese Menschen sprechen für ihre Gruppe.
Es gibt auch Arbeitsgruppen in der Kommission.
Die Arbeitsgruppen sprechen über bestimmte Themen.
Auch hier gibt es Sprecherinnen und Sprecher.
Die Kommission gibt der Stadt wichtige Tipps.
Sie sagt der Stadt: Das ist gut für Menschen mit Behinderung.
Erst dann trifft die Stadt Entscheidungen.
Zwei Menschen von Westfalenfleiß sind in der Kommission.
Sie heißen Maxim Golub und Werner Pamme.
Maxim Golub arbeitet in der Kommission im Bereich Wohnen.
Er ist wieder Sprecher für einen wichtigen Bereich.
Werner Pamme arbeitet in der Arbeitsgruppe 3.
Die Arbeitsgruppe 3 spricht über Arbeit.
Werner Pamme ist jetzt stellvertretender Sprecher.
Das heißt: Er hilft der Sprecherin oder dem Sprecher.
Beide Männer freuen sich auf ihre Arbeit.
Sie wissen schon, was sie machen möchten.
Werner Pamme sagt: Viele Menschen mit Behinderung möchten gut arbeiten können.
Manchmal gibt es dabei Schwierigkeiten.
Ich will sehen: Wo klappt alles gut?
Und: Wo müssen wir noch besser helfen?
Maxim Golub sagt: In der Kommission sprechen viele Menschen zusammen.
Erfahrungen aus der Arbeit und aus der Politik kommen zusammen.
Ich will Probleme früh erkennen.
Ich will gut und freundlich mit allen sprechen.
Die Kommission besteht aus verschiedenen Menschen.
Es gibt Menschen aus der Politik.
Es gibt Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.
Es gibt Menschen aus Arbeitsgruppen.
Es gibt Menschen aus Wohlfahrtsverbänden.
Alle arbeiten gemeinsam.
Die Kommission arbeitet öffentlich.
Jeder Mensch kann wissen, was sie macht.
Die Kommission schreibt Meinungen auf.
Mitglieder gehen auch in andere Gruppen der Stadt.
Diese Gruppen treffen wichtige Entscheidungen.
Das sind die wichtigsten Informationen.