Beschäftigte wählen einen neuen Werkstattrat

Fabio Raubart unterstützt in diesem Jahr als Wahlvorstand die Wahlen zum Werkstattrat. „Früher hätte ich mich das nicht getraut“, sagt er. Doch das Umfeld bei Westfalenfleiß gibt ihm so viel Sicherheit, dass er sich zu diesem Schritt entschlossen hat. „Wir haben durch die Wahl die Möglichkeit, wirklich etwas mitzugestalten.“

Der Werkstattrat ist ein zentrales Gremium der Mitbestimmung. Er umfasst künftig sieben Vertreter*innen, die direkt gewählt werden können, und bringt Themen ein, damit diese im Alltag nicht übersehen werden. Der Werkstattrat sorgt dafür, dass Beschäftigte mitreden können, wenn es um ihre Arbeit geht. Die Beschäftigten wurden im Vorfeld über Aushänge und ein Schreiben in leichter Sprache über die Wahl zum Werkstattrat informiert. 

Gewählt wird am 13. November 2025 in den Werkstätten. Wer nicht persönlich wählen kann, hat die Möglichkeit zur Briefwahl.

„Wir müssen noch mehr Krach machen, damit unsere Anliegen Gehör finden“, sagt Fabio Raubart. Nicht nur in der Werkstatt, sondern auch in der Gesellschaft und Politik.

Denn Teilhabe funktioniert nur, wenn Menschen sich einmischen.

Anmerkung: In einer alten Version des Textes war davon dir Rede, dass Fabio Raubart selbst für den Werkstattrat kandidiert. Das ist falsch, er unterstützt die Wahl als Wahlvorstand. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. 

TEXT IN LEICHTER SPRACHE

Wahl des Werkstattrats bei Westfalenfleiß

Bald ist die Wahl des Werkstattrats.

Der Werkstattrat vertritt die Beschäftigten in der Werkstatt.

Er sagt, was wichtig ist – zum Beispiel:

gute Arbeitsbedingungen, Pausen, Barrierefreiheit und Freizeitangebote.

Fabio Raubart unterstützt die Durchführung der Wahl als Wahlvorstand.

Er sagt: „Ich will, dass unsere Anliegen gehört werden – auch außerhalb der Werkstatt.“

Die Wahl zeigt: Beschäftigte können mitbestimmen.

Sie können wählen, wer sie im Werkstattrat vertritt.

Die Wahl ist am 13. November 2025.

Wer nicht selbst zur Wahl gehen kann, darf Briefwahl machen.

Fabio Raubart sagt: „Da muss mehr Krach gemacht werden.“

Er meint: Menschen mit Unterstützungsbedarf sollen stärker gehört werden.

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