Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule NRW mit Beschäftigten von Westfalenfleiß

Was bedeutet es, ein Mann zu sein, und wie wird Männlichkeit erlebt, wenn man mit einer Behinderung lebt?
Diesen Fragen gehen derzeit Studierende des Masterstudiengangs Heilpädagogik/Inklusive Pädagogik an der Katholischen Hochschule NRW nach. Im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts führen sie Interviews mit Männern mit Behinderung, um herauszufinden, wie Männlichkeitsbilder entstehen und was sie prägt.
Am Standort der ISM an der Rudolf-Diesel-Straße 67 waren zwei Studentinnen zu Gast, um mit Beschäftigten zu sprechen. „Wir sind gespannt, welche Ergebnisse am Ende herauskommen“, sagen die Studentinnen. Die Auswertung soll im Januar 2026 an der Hochschule vorgestellt werden.
Auch für die arbeitsbegleitende Maßnahme der Männergruppe, deren Teilnehmende im Vorfeld über das Projekt informiert wurden und sich anschließend freiwillig zur Teilnahme melden konnten, sind die Ergebnisse spannend. Diese könnten Impulse für die weitere Gruppenarbeit liefern und neue Perspektiven darauf eröffnen, wie Männer mit und ohne Behinderung über Rollenbilder sprechen.
TEXT IN LEICHTER SPRACHE
An der Katholischen Hochschule NRW gibt es ein Forschungs-Projekt.
Zwei Studentinnen machen bei dem Projekt mit.
Die Studentinnen wollten wissen:
Was bedeutet es, ein Mann zu sein?
Wie erleben Männer mit Behinderung ihr Leben als Mann?
Dafür haben sie Interviews gemacht.
Ein Interview ist ein Gespräch mit Fragen und Antworten.
Die Gespräche fanden bei Westfalenfleiß statt.
Der Ort war an der Rudolf-Diesel-Straße 67.
Im Januar 2026 werden die Ergebnisse an der Hochschule vorgestellt.
Die Befragung war Teil einer arbeitsbegleitenden Maßnahme für die Männergruppe von Westfalenfleiß.
Die Männergruppe hat vorher Informationen über das Projekt bekommen.
Danach konnten sich die Männer freiwillig anmelden.
Alle sind gespannt auf die Ergebnisse.
Die Ergebnisse helfen, in der Männergruppe weiter über das Thema zu sprechen.